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Kissen für ein Herrensofa

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
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Autor: J.
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Titel: Kissen für ein Herrensofa
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 5, S. 164 a
Herausgeber: Adolf Kröner
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1898
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger G. m. b. H. in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Quelle: Scans bei Commons
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Kissen für ein Herrensofa.

Kissen für ein Herrensofa, aus schwarzem Tuch, der Grund mit goldfarbener Seide ganz gefüllt. Erst umrandet man mit starker gelber Seide die ganze Form, stickt damit auch die Mittellinien der Schwungfedern und die Linien, welche die kleineren Federn voneinander trennen. Den Grund teilt man sich durch wagerechte Linien in gleiche Abstände von 1 bis 1½ cm ein und arbeitet reihenweise mit einem sehr hoch gestellten „Hexenstich“, der eine Art von Gitter bildet (s. Abb.). Der Grund soll um eine Schattierung dunkler sein als die Konturen. Größere Zeichnungen heraldischer Adler sind in Wappenbüchern und unter den üblichen Zeichenvorlagen zu finden. J.