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Kleiner Briefkasten (Die Gartenlaube 1861/43)

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Textdaten
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Autor:
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Titel: Kleiner Briefkasten
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 43, S. 688
Herausgeber: Ferdinand Stolle
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1861
Verlag: Verlag von Ernst Keil
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Erscheinungsort: Leipzig
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Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
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[720] Fr. K. in Wien. Gedichte nicht angenommen, Prosa erwarten wir.

E. S. in Berlin. Verworfen.

Fr. in Osn. Die Gartenlaube hat bereits mehrere derartige Biographien gebracht.

E. M. R. in Wernigerode. Das mehrfach in der Erzählung „Ein Deutscher“ von Otto Ruppius erwähnte Lied: „Zieh’n die lieben goldnen Sterne“ ist von Proch für Stimme, Cello und Piano componirt und unter dem Titel „Schweizer Heimweh“ bekannt. Es ist bei Haslinger in Wien erschienen und später als Thema zu einem Concertstück für Violine benutzt worden. – Obengenannte Ruppius’sche Erzählung ist übrigens vor einigen Tagen in einer billigen Separatausgabe erschienen.

D. in H. (Niederschlesien). Wir hoffen Ihren Wunsch nächstens erfüllen zu können.

F. in H. Viel Schönes darin, verehrte Frau, aber doch nicht zum Abdruck geeignet.

F. in M. Nicht zu benutzen.

A. in Hagen. Haben weder Brief empfangen, noch können irgendwie Rath in der beregten Angelegenheit ertheilen.

Fräul. M. I. in Nürnberg. Besten Dank für Ihre Anerkennung: unsere Bescheidenheit verbietet uns jedoch, Ihr Gedicht abzudrucken. A. B. erwidert Ihre freundlichen Zeilen mit den aufrichtigsten und unvergänglichen Gefühlen des Dankes für alle die lieben Nürnberger, die aus 6000 Sängern in jenen herrlichen Tagen eben so viel begeisterte Verehrer für ihre ehrwürdige Stadt, diese Perle des deutschen Vaterlandes, zu machen wußten.

W. in Wien. Ganz richtig. Den dreibändigen Roman „Metternich und Kossuth“, noch vor kurzem in Oesterreich verboten, können Sie jetzt durch jede Buchhandlung für den billigen Preis von 1 Thaler beziehen. Er enthält sehr interessante Episoden aus dem Leben beider Männer.

R. K. in G. Es ist nicht unsere Sache in dergleichen Dinge einzugreifen. Hat sich Ihr Oberprediger den Orden wirklich nur durch seine „Heuchelei“, wie Sie es nennen, erkauft, so wird der Segen eines solchen „Geschäfts“ nicht ausbleiben. Es paßt dann auf diesen Herrn auch das Distichon, das L. Storch bei ähnlicher Gelegenheit sehr glücklich improvisirte:

Wie hoch muß Dich das Kreuz beglücken!
War’s doch auch Christi höchste Lust!
Er trug’s gottfreudig auf dem Rücken,
Du trägst’s demüthig auf der Brust.