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Textdaten
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Autor: |
Richard Zoozmann
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Illustrator: |
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Titel: |
Krähenlied
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Untertitel: |
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aus: |
Die zehnte Muse. Dichtungen vom Brettl und fürs Brettl. S. 127
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Herausgeber: |
Maximilian Bern
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Auflage: |
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Entstehungsdatum: |
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Erscheinungsdatum: |
1904
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Verlag: |
Otto Eisner
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Drucker: |
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Erscheinungsort: |
Berlin
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Übersetzer: |
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Originaltitel: |
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Originalsubtitel: |
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Originalherkunft: |
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Quelle: |
Commons = Google-USA*
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Kurzbeschreibung: |
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Eintrag in der GND: {{{GND}}}
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Bild
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Die zehnte Muse (Maximilian Bern).djvu|page=133
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Bearbeitungsstand
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fertig
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Krähenlied.
Drei Krähen fliegen übers Feld –
Sie kreischen, dass es weithin gellt:
Kra – kra – kra!
Mit seinem Schätzchen lieb und traut
5
Sitzt wohlig sich’s im Heidekraut,
Der Himmel ist uns nah –
Kra – kra – kra!
Drei Krähen fliegen übers Feld –
Was kümmert uns die ganze Welt?
10
Kra – kra – kra!
Wenn das, o Kind, die Mutter wüsst’,
Dass du den Burschen hast geküsst,
Als er ins Aug’ dir sah. –
Kra – kra – kra!
15
Drei Krähen fliegen übers Feld,
Die Liebe selten Treue hält –
Kra – kra – kra!
Die eine sprach: Hier ist der Ort;
Die zweite rief: Der Bursch ist fort;
20
Die dritte machte: kra –
Gevatter Storch ist da!
Richard Zoozmann.