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Krawattenschleifen für Damen

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Textdaten
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Autor:
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Titel: Krawattenschleifen für Damen
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 13, S. 420
Herausgeber: Adolf Kröner
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Erscheinungsdatum: 1898
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger G. m. b. H. in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Quelle: Scans bei Commons
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[420]

Krawattenschleife.

Krawattenschleifen für Damen. Sehr beliebt sind zur Zeit die Halsschleifen aus Seidenband, mit Spitzen, die sich von den bisher üblichen dadurch unterscheiden, daß das Band nicht zur Schleife doppelt zusammengelegt, sondern der Breite nach genommen, am einen Ende fein in Fältchen gefaßt wird, nach außen frei aufspringt; zwei oder drei solcher fächerartiger Teile liegen übereinander, je reicher desto besser. Den äußeren Rand besetzt man mit einem besonders eingekrausten Spitzchen oder einer ganz feinen Rüsche von Gaze, der Knoten in der Mitte muß sehr fest und klein sein. Auch aus Tüll oder Spitze allein läßt sich diese Schmetterlingsform gut herstellen.