Andreas Gryphius: Freuden- und Trauerspiele, auch Oden und Sonette; Oden I, S. 10. (Ausgabe letzter Hand, 1663)
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1663
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Sey nun wider zufriden, meine Seele
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Andreas Gryphius - Wenn mir der Himmel bleibt. Gedichte. Verlag Jakob Hegner, Köln 1962. Hg. und ausgewählt von Wolfgang Kraus, S. 179 - Scan auf Commons
Gib dich zu Ruh’ und laß dein Sorgen fahren,
Durch so vil Noth bestürmter Geist!
Die Wehmuth, die dich drücket,
Die Geissel, die dich schmeißt und beißt,
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Hat GOtt nun weggedrücket.
GOtt, der dich offt gerissen von der Bahren,
Hat dich mit Hülff erquicket
Und nach den trüben, rauen Donnerjahren
Dir Gnad’ und Treu und Gunst erweist.
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Du aller Herren HErr, den Erd und Himmel ehren,
Für dem die Höll erschrickt:
Du, du hast mich, du hast mich wollen hören,
Da, als ich gantz vertrickt
Im Jägergarn des Todes mich nach dir
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Umbsahe, da, mein Heyland, hast du mir
Geboten Hülff und Hand, du hast das Netz zutrennet.
Ich bin durch dich dem Pfeil, dem Untergang entrennet.