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MKL1888:Agātha

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Agātha“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Agātha“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 1 (1885), Seite 184
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Agātha. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 1, Seite 184. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Ag%C4%81tha (Version vom 30.10.2021)

[184] Agātha, Heilige, nach der Legende die Tochter vornehmer Eltern zu Catania oder Palermo, bekannte sich frühzeitig zum Christentum, ward, weil sie als Christin die Bewerbungen des Statthalters Quintianus zurückwies, in ein Freudenhaus gebracht, wo aber alle Künste der Verführung nichts über sie vermochten, und starb nach grausamer Marter 5. Febr. 251 im Kerker. Die Legende ward im Mittelalter mehrfach dichterisch, sogar auch malerisch behandelt.