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MKL1888:Akoimēten

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Akoimēten“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Akoimēten“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 1 (1885), Seite 258
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Akoimēten. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 1, Seite 258. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Akoim%C4%93ten (Version vom 17.12.2024)

[258] Akoimēten (griech., „Schlaflose“), eine Kongregation von Mönchen in dem 460 gegründeten Kloster Studion bei Konstantinopel, die, in miteinander abwechselnde Chöre geteilt, Tag und Nacht ununterbrochenen Gottesdienst hielten. Auch nachdem die A. schon im 6. Jahrh. verschwunden waren, fand ihre Einrichtung des Gottesdienstes (assiduus chorus) noch anderwärts Nachahmung.