MKL1888:Albertōni

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Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Albertōni“ in Meyers Konversations-Lexikon
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Band 1 (1885), Seite 292
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Albertōni. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 1, Seite 292. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Albert%C5%8Dni (Version vom 06.01.2023)

[292] Albertōni, Giovanni, ital. Bildhauer, geb. 28. Nov. 1806 zu Varallo im Sesiathal, widmete sich seiner Kunst an den Akademien zu Mailand und Turin, bis er mit Hilfe eines Preises nach Rom ging, wo er Schüler von Thorwaldsen ward und 16 Jahre blieb. Später an die Akademie in Turin berufen, schuf er hier ein Grabdenkmal der Königin Maria Christine sowie mehrere treffliche Porträtstatuen, z. B. 1860 die des Philosophen Vincenzo Gioberti (gest. 1848) auf der Piazza Carignano, des Arztes Alessandro Riberi im Hof der Universität, des Mathematikers Lagrange, die Statue des Ackerbaus an der Fassade des Palastes Carignano und andre Bildwerke auf dem dortigen Campo santo.