Zum Inhalt springen

MKL1888:Alraun

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Alraun“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Alraun“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 1 (1885), Seite 409
Mehr zum Thema bei
Wikisource-Logo
Wikisource: [[{{{Wikisource}}}]]
Wiktionary-Logo
Wiktionary:
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Indexseite
Empfohlene Zitierweise
Alraun. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 1, Seite 409. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Alraun (Version vom 20.08.2021)

[409] Alraun, in der deutschen Mythologie ein weissagender, dämonischer Geist, dann ein kleines, halbteuflisches Wesen in Menschengestalt, welches den Besitzer reich machen sollte (auch Galgenmännlein genannt). Über das wunderbare Entstehen desselben vgl. Schwartz, Poetische Naturanschauungen, Bd. 2 (Berl. 1879). Mit dem Namen A. bezeichnete man dann auch die Wurzel, aus der man den A. sollte schneiden können; s. Mandragora.

Alraun, wilder, s. Lauch.