MKL1888:Bóhtori

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Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Bóhtori“ in Meyers Konversations-Lexikon
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Band 3 (1886), Seite 154
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Bóhtori. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 3, Seite 154. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:B%C3%B3htori (Version vom 20.01.2024)

[154] Bóhtori, Alwalíd, arab. Dichter aus dem Stamm Tai, geboren zu Manbig (Hierapolis) in Syrien zwischen 815–821 n. Chr., bildete sich unter dem berühmten Abu Temmâm (s. d.), ging dann nach Bagdad, erwarb sich die Gunst des Kalifen Motawakkel und dessen Wesirs Fath und starb in Syrien um 897. Man hat von ihm einen „Diwan“ von 835 Gedichten (handschriftlich auf der Bibliothek zu Paris, eine Auswahl ebendaselbst und in Berlin; einzelnes an verschiedenen Orten gedruckt). Vgl. Hamâsa.