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MKL1888:Beloch

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Beloch“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Beloch“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 19 (Supplement, 1892), Seite 92
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Beloch. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 19, Seite 92. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Beloch (Version vom 07.10.2022)

[92] Beloch, Julius, Archäolog und Historiker, geb. 21. Jan. 1854 zu Nieder-Petschkendorf im schlesischen Kreis Lüben, erwarb 1875 in Heidelberg den philosophischen Doktorgrad und wurde 1879 Professor der alten Geschichte an der Universität Rom. Er schrieb: „Kampanien, Geschichte und Topographie des antiken Neapel und seiner Umgebung“ (mit Atlas, Berl. 1879; 2. vermehrte Ausg. Bresl. 1890); „Der italische Bund unter Roms Hegemonie“ (Leipz. 1880); „Die attische Politik seit Perikles“ (das. 1884); „Die Bevölkerung der griechisch-römischen Welt“ (das. 1886); „Storia Greca“ (1. Teil: „La Grecia antichissima“, Rom 1891). Seit 1891 gibt er die „Studi di storia antica“, Arbeiten seiner Schüler enthaltend, heraus.