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MKL1888:Birch-Hirschfeld

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Birch-Hirschfeld“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Birch-Hirschfeld“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 17 (Supplement, 1890), Seite 137
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Birch-Hirschfeld. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 17, Seite 137. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Birch-Hirschfeld (Version vom 02.05.2022)

[137]  Birch-Hirschfeld, Felix Viktor, Patholog, geb. 2. Mai 1842 zu Kluvensiek in Holstein, studierte Medizin, wurde 1869 Assistent an der Irrenheilanstalt Sonnenstein, dann in Kolditz, 1870 Prosektor am städtischen Krankenhaus in Dresden und 1880 Leiter der Irrenabteilung dieser Anstalt. 1885 ging er als Professor der pathologischen Anatomie und allgemeinen Pathologie nach Leipzig. Im Krieg 1870/71 war er ordinierender Arzt am Reservelazarett zu Übigau bei Dresden. Er schrieb: „Lehrbuch der pathologischen Anatomie“ (3. Aufl., Leipz. 1886, 2 Bde.); „Skrofulose und Krankheiten der Lymphdrüsen“ (in Ziemssens „Handbuch der speziellen Pathologie“); „Die Krankheiten der Leber“ (in Gerhardts „Handbuch der Kinderkrankheiten“).