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MKL1888:Bleierde

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Bleierde“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Bleierde“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 3 (1886), Seite 20
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Bleierde. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 3, Seite 20. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Bleierde (Version vom 14.06.2021)

[20] Bleierde, in der Natur vorkommendes braunes, gelbes oder rotes erdiges Gemenge von Thon mit Weiß- und Buntbleierz, seltener mit Vitriolbleierz, füllt Klüfte und Höhlungen aus und umhüllt und überzieht andre Erze. Fundorte sind: Zellerfeld am Harz, Tarnowitz in Schlesien, Badenweiler im Schwarzwald, Krakau in Galizien, Nertschinsk in Sibirien. Die B. wird auf Blei benutzt.