MKL1888:Cérésole

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Cérésole“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Cérésole“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 19 (Supplement, 1892), Seite 141
Mehr zum Thema bei
Wikisource-Logo
Wikisource: [[{{{Wikisource}}}]]
Wikipedia-Logo
Wikipedia: Paul Cérésole
Wiktionary-Logo
Wiktionary:
korrigiert
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Indexseite
Empfohlene Zitierweise
Cérésole. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 19, Seite 141. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:C%C3%A9r%C3%A9sole (Version vom 28.12.2022)

[141] Cérésole (spr. sseresoll), Paul, eidgenössischer Oberst, geb. 1832 in Friedrichsdorf bei Frankfurt a. M., trat in die schweizerische Armee, kam als Artillerieoffizier in den Generalstab, stand als Staatsrat des Kantons Waadt (bis 1865) dem Militärdepartement dieses Kantons vor, ward 1870 zum eidgenössischen Oberst ernannt und zum Mitglied des Bundesrats gewählt, welchem er bis 1876 angehörte und in dem er erst das Finanz-, dann das Militärdepartement verwaltete. Nachdem er 1876–85 Mitglied der Direktion der Suisse Occidentale-Eisenbahn gewesen, übernahm er das Kommando der 1. Division und erhielt 1891 das des 1. Armeekorps.