MKL1888:Cölestiner

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Cölestiner“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Cölestiner“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 4 (1886), Seite 205
Mehr zum Thema bei
Wikisource-Logo
Wikisource: [[{{{Wikisource}}}]]
Wikipedia-Logo
Wikipedia: Cölestiner
Wiktionary-Logo
Wiktionary:
korrigiert
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Indexseite
Empfohlene Zitierweise
Cölestiner. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 4, Seite 205. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:C%C3%B6lestiner (Version vom 29.09.2022)

[205] Cölestiner, eine Abteilung der Benediktiner, gestiftet um 1254 von dem Anachoreten Petrus von Murrhone, dem nachmaligen Papst Cölestin V. (s. d.). Die päpstliche Bestätigung mit ansehnlichen Privilegien erfolgte 1264 durch Urban IV. Tochterklöster erstanden bald in Italien, Frankreich, Deutschland und den Niederlanden; heute hat der Orden der C. nur noch in Italien einige Niederlassungen.