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MKL1888:Ciris

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Ciris“ in Meyers Konversations-Lexikon
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Band 4 (1886), Seite 141
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Ciris. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 4, Seite 141. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Ciris (Version vom 30.03.2023)

[141] Ciris, Titel eines lat. Gedichts, welches die Geschichte von dem Verrat der megarischen Königstochter Scylla an ihrem Vater Nisus und ihrer Verwandlung in den Vogel C., eine Art Möwe, behandelt. Es wird (wiewohl mit Unrecht) dem Vergil zugeschrieben (außer in den Ausgaben des Vergil hrsg. von Bährens in „Poetae lat. minores“, Bd. 2, Leipz. 1880; übersetzt von Karl, Würzb. 1853).