MKL1888:Da capo

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Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Da capo“ in Meyers Konversations-Lexikon
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Band 4 (1886), Seite 397
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Da capo. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 4, Seite 397. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Da_capo (Version vom 06.05.2021)

[397] Da capo (ital., abgekürzt d. c. oder D. C., „von Anfang“) deutet in der Notenschrift an, daß ein Tonstück nochmals von vorn gespielt werden soll und zwar bis zu der Stelle, welche der Komponist durch das Wort Fine („Ende“) oder durch eine Fermate () als eigentlichen Schluß kenntlich gemacht hat. Über das D. der großen Arie (Dakapoarie) s. Arie. Auch ist D. ein überall gebräuchlicher beifälliger Zuruf an Sänger u. dgl., das eben vorgetragene Stück zu wiederholen.