MKL1888:Dubossary

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Dubossary“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Dubossary“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 5 (1886), Seite 186
Mehr zum Thema bei
Wikisource-Logo
Wikisource: [[{{{Wikisource}}}]]
Wikipedia-Logo
Wikipedia: Dubăsari
Wiktionary-Logo
Wiktionary:
korrigiert
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Indexseite
Empfohlene Zitierweise
Dubossary. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 5, Seite 186. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Dubossary (Version vom 16.02.2022)

[186] Dubossary, Stadt im russ. Gouvernement Cherson, Kreis Tiraspol, am linken Ufer des Dnjestr, hat 2 griechisch-kathol. Kirchen, eine Synagoge und (1881) 7918 Einw., deren Gewerbthätigkeit sich auf Weinproduktion und Erzeugung des sogen. Dubossarer Tabaks erstreckt. Außerdem wird Talgsiederei, Lichtzieherei und Gerberei betrieben sowie Holzhandel für den Bedarf der Umgegend. Bei niederm Wasserstand des Dnjestr müssen die den Fluß herabkommenden Getreidebarken in D. ausladen, um ihre Ladung zu Lande weiter befördern zu lassen.