MKL1888:Ebeleben

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Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Ebeleben“ in Meyers Konversations-Lexikon
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Band 5 (1886), Seite 275
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Ebeleben. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 5, Seite 275. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Ebeleben (Version vom 25.05.2021)

[275] Ebeleben, Flecken im Fürstentum Schwarzburg-Sondershausen, am Südfuß der Hainleite und an der Helbe gelegen, Endpunkt der Eisenbahn Hohenebra-E., Sitz eines Landratsamtes, eines Amtsgerichts und einer Oberförsterei, mit fürstlichem Lustschloß (seit 1850 dem Staat überlassen), einer Erziehungsanstalt für verwahrloste Kinder, großer Zuckerfabrik und (1880) 1344 evang. Einwohnern. Ehemals bestand hier eine berühmte Stiftsschule, die später nach Sondershausen verlegt wurde.