MKL1888:Eisele

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Eisele“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Eisele“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 17 (Supplement, 1890), Seite 273
Mehr zum Thema bei
Wikisource-Logo
Wikisource: [[{{{Wikisource}}}]]
Wikipedia-Logo
Wikipedia: Fridolin Eisele
Wiktionary-Logo
Wiktionary:
korrigiert
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Indexseite
Empfohlene Zitierweise
Eisele. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 17, Seite 273. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Eisele (Version vom 18.01.2023)

[273]  Eisele, Fridolin, Pandektist, geb. 2. Mai 1837 zu Sigmaringen, studierte erst in Tübingen katholische Theologie, dann 1857–60) in Berlin Rechtswissenschaft, wurde 1865 Gerichtsassessor in Berlin, später Kreisrichter in Hechingen; 1872 wurde er als ordentlicher Professor und Mitglied des Appellationsgerichts nach Basel berufen, seit 1874 nimmt er den Lehrstuhl für römisches Recht an der Universität Freiburg ein. Auch war er 1867–72 Mitglied des preußischen Abgeordnetenhauses. Unter seinen Schriften sind besonders zu nennen: „Die materielle Grundlage der Exceptio“ (Berl. 1871); „Über das Rechtsverhältnis der res publicae in publico usu etc. nach römischem Recht“ (Basel 1873); „Die Kompensation nach römischem und gemeinem Recht“ (Berl. 1876); „Kognitur und Prokuratur“ (Freiburg 1881); „Abhandlungen zum römischen Zivilprozeß“ (das. 1888).