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MKL1888:Forneron

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Forneron“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Forneron“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 17 (Supplement, 1890), Seite 329
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Forneron. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 17, Seite 329. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Forneron (Version vom 18.05.2021)

[329]  Forneron (spr. forn’róng), Henri, franz. Geschichtschreiber, geb. 16. Nov. 1834 zu Troyes, studierte die Rechte, trat sodann in den Staatsdienst und wurde Inspekteur der Finanzen. Er verließ den öffentlichen Dienst, um sich ganz den geschichtlichen Studien zu widmen, und starb 26. März 1886 in Paris. Er schrieb: „Les amours du cardinal de Richelieu, roman inedit de l’hôtel de Rambouillet, publie sur le manuscrit original“ (1870); „Histoire des débats politiques du parlement anglais depuis la révolution de 1688“ (1871); Les ducs de Guise et leur époque“ (1877, 2 Bde.) und „Histoire de Philippe II“ (3. Aufl. 1887, 4 Bde.), welche beiden Werke von der Akademie mit dem Thérouanneschen Preis gekrönt wurden; Histoire générale des émigrés pendant la révolution française“ (3. Aufl. 1884, 2 Bde.); „Louise de Kéroualle, duchesse de Portsmouth 1649–1734“ (1886).