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MKL1888:Frege

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Frege“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Frege“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 17 (Supplement, 1890), Seite 351
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Frege. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 17, Seite 351. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Frege (Version vom 18.05.2021)

[351]  Frege, Arnold Woldemar von, deutscher Politiker, geb. 30. Okt. 1846, studierte in Bonn, Halle und Leipzig, erwarb auf letzterer Universität die philosophische Doktorwürde, machte darauf größere Reisen und widmete sich dann der Bewirtschaftung seines Rittergutes Abtnaundorf bei Leipzig. Seit 1878 Mitglied des Reichstags, schloß er sich der deutschkonservativen Partei an und war ein Hauptvertreter der agrarischen Bestrebungen zur Hebung der deutschen Landwirtschaft. Außer mehreren Broschüren sozialpolitischen Inhalts („Die Lohnbewegung der letzten 100 Jahre“, „Die landwirtschaftlichen Zölle“ u. a.) schrieb er: „Die Pferde- und Rindviehzucht des Großherzogtums Oldenburg“ (Leipz. 1878).