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MKL1888:Friedeberg

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Friedeberg“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Friedeberg“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 6 (1887), Seite 688
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Friedeberg. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 6, Seite 688. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Friedeberg (Version vom 21.10.2022)

[688] Friedeberg, 1) Kreisstadt im preuß. Regierungsbezirk Frankfurt, 6 km von der gleichnamigen Station an der Linie Berlin-Schneidemühl der Preußischen Staatsbahn, hat ein Amtsgericht, Gymnasium und (1885) 6303 Einw. (darunter 262 Juden), die vorzugsweise Ackerbau betreiben. – 2) F. am Queis, Stadt im preuß. Regierungsbezirk Liegnitz, Kreis Löwenberg, 320 m ü. M., am Queis und an der Zweigbahn Greiffenberg i. Schl.-Friedeberg a. Qu. gelegen, hat eine evangelische und 2 kath. Kirchen, ein Amtsgericht, Flachsgarnspinnerei und Garnbleicherei sowie bedeutende Strumpf- und Schuhfabrikation und (1885) 2712 meist evang. Einwohner.