Zum Inhalt springen

MKL1888:Frind

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Frind“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Frind“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 6 (1887), Seite 738
Mehr zum Thema bei
Wikisource-Logo
Wikisource: [[{{{Wikisource}}}]]
Wikipedia-Logo
Wikipedia: Anton Frind
Wiktionary-Logo
Wiktionary:
korrigiert
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Indexseite
Empfohlene Zitierweise
Frind. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 6, Seite 738. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Frind (Version vom 08.12.2023)

[738] Frind, Anton, böhm. Kirchenhistoriker, geb. 9. Okt. 1823 zu Hainsbach in Böhmen, wurde 1847 zum Priester ordiniert, war bis 1851 Kaplan in Warnsdorf, bis 1859 Katechet am Leitmeritzer Gymnasium und bis 1860 Direktor des Obergymnasiums in Eger. 1869 wurde F. zum Metropolitan-Domkapitular in Prag und 1879 zum Bischof von Leitmeritz ernannt, wo er 28. Okt. 1881 starb. Seine Hauptwerke sind: „Der geschichtliche heil. Johannes von Nepomuk“ (2. Aufl., Prag 1871); „Kirchengeschichte Böhmens“ (das. 1862–78, Bd. 1–4); „Lehrbuch der katholischen Apologetik“ (3. Aufl., das. 1877). Vgl. „Dr. Ant. Ludw. F.“ (Würzb. 1883).