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MKL1888:Garenganze

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Garenganze“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Garenganze“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 17 (Supplement, 1890), Seite 359
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Garenganze. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 17, Seite 359. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Garenganze (Version vom 21.10.2023)

[359]  Garenganze (Garanganja), große Landschaft in Zentralafrika zwischen dem Oberlauf des Lualaba und Luapula, Zuflüssen des Sambesi im S., und Msiris Reich im N., wird von W. nach O. von der Wasserscheide zwischen den rechtsseitigen Zuflüssen des Lualaba und den linksseitigen des Luapula einerseits und dem Mumbeja, Lungor, Loengo, lauter Zuflüssen des Sambesi, anderseits durchzogen. Das noch wenig bekannte, in seinem südlichen Teil noch nie von einem Europäer gesehene Land ist in den letzten Jahren das Ziel mehrerer Missionäre (Arnot, Swan und Faulkner) gewesen.