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MKL1888:Gebhart

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Gebhart“ in Meyers Konversations-Lexikon
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Band 6 (1887), Seite 970
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Gebhart. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 6, Seite 970. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Gebhart (Version vom 14.12.2024)

[970] Gebhart, Emile, franz. Schriftsteller, geb. 19. Juli 1839 zu Nancy, machte seine Studien auf dem dortigen Lyceum und auf der Ecole française zu Athen und wurde 1860 Professor der ausländischen Litteraturen an der Fakultät zu Nancy. Seine zahlreichen Schriften beleuchten meist die poetische und künstlerische Seite der antiken Kultur („Histoire du sentiment poétique de la nature dans l’antiquité grecque et romaine“, 1860; „Praxitèle; essai sur l’histoire de l’art et du génie grecs“, 1864; „Essai sur la peinture de genre dans l’antiquité“, 1868), während er in andern Ursprung und Wesen der Renaissance, ihren Zusammenhang mit der Kultur des Altertums und ihren Einfluß auf die folgenden Zeiten zum Gegenstand seiner Untersuchungen macht. Hierher gehören: „Les historiens florentins de la Renaissance et le commencement de l’économie politique et sociale“ (1875); „Rabelais, la Renaissance et la Réforme“ (1876); „De l’Italie“ (1876); „L’honnêteté diplomatique de Machiavel“ (1877); „Les origines de la Renaissance en Italie“ (1879) u. a.