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MKL1888:Glattstehen

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Glattstehen“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Glattstehen“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 18 (Supplement, 1891), Seite 371
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Glattstehen. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 18, Seite 371. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Glattstehen (Version vom 23.12.2022)

[371] Glattstehen, an der Börse s. v. w. sich im Gleichgewicht befinden. So steht das Liquidationsbüreau glatt, wenn die von ihm berechnete Gesamtsumme der zu beziehenden Stücke ebenso groß ist wie diejenige der Stücke, welche zu liefern sind. Man steht glatt, wenn man Zeitgeschäfte derart ins Gleichgewicht bringt, daß man weder Stücke schuldig ist, noch deren zu viel besitzt.