MKL1888:Glockenschlag

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Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Glockenschlag“ in Meyers Konversations-Lexikon
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Band 7 (1887), Seite 440
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Glockenschlag. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 7, Seite 440. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Glockenschlag (Version vom 22.12.2023)

[440] Glockenschlag (Glöckchen), das glockentonähnliche Erklingen, welches entsteht, wenn man auf einer Violine oder Viole eine tiefere Saite mit dem Bogen kräftig anstreicht und dabei andre Saiten mit den Fingern sanft berührt. Der G. gilt, vornehmlich wenn er sich auf allen Saiten gleich stark vernehmen läßt, als Beweis einer guten, gleichmäßig vibrierenden Resonanzdecke.