MKL1888:Grigoriopol

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Grigoriopol“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Grigoriopol“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 7 (1887), Seite 739
Mehr zum Thema bei
Wikisource-Logo
Wikisource: [[{{{Wikisource}}}]]
Wikipedia-Logo
Wikipedia:
  1. Grigoriopol
Wiktionary-Logo
Wiktionary:
korrigiert
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Indexseite
Empfohlene Zitierweise
Grigoriopol. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 7, Seite 739. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Grigoriopol (Version vom 26.04.2023)

[739] Grigoriopol, 1) Stadt im russ. Gouvernement Cherson, Kreis Tiraspol, am Dnjestr, mit 3 Kirchen, einer Synagoge und (1881) 7918 Einw., welche ausgebreiteten Tabaks-, Wein- und Obstbau und Lederfabrikation treiben. G. ist Sitz der geistlichen Verwaltung der armenischen und gregorianischen Kirchen des Chersoner Gebiets. Es ist vor 100 Jahren vom Fürsten Gregor Potemkin angelegt worden. – 2) Flecken im kaukas. Gouvernement Stawropol, am rechten Ufer des Kuban, 1794 von Donischen Kosaken begründet, hat 3771 Einw.