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MKL1888:Hauptton

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Hauptton“ in Meyers Konversations-Lexikon
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Band 8 (1887), Seite 217
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Hauptton. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 8, Seite 217. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Hauptton (Version vom 30.09.2024)

[217] Hauptton, 1) im Akkord nach allgemeiner Terminologie s. v. w. Grundton (vgl. Dreiklang); doch ist nach neuerer Auffassung im Molldreiklang der oberste Ton H. (s. Klang). – 2) In der Tonart s. v. w. Tonika (s. d.). – 3) In der Melodiebildung der Gegensatz von Nebentönen oder Hilfstönen (Hauptnote), besonders bei Verzierungen und Vorhalten; der H. ist jederzeit der mit einer gewöhnlich großen Note ausgedrückte, während die Nebentöne durch kleine Nötchen oder durch Zeichen (tr., , , etc.) gefordert werden.