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MKL1888:Hautschwiele

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Hautschwiele“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Hautschwiele“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 8 (1887), Seite 236
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Hautschwiele. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 8, Seite 236. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Hautschwiele (Version vom 08.07.2021)

[236] Hautschwiele (Callus cutis, Tysus), eine hornartige Verdickung und Verhärtung der Oberhaut, die durch anhaltenden Druck entsteht, meist flach bleibt und dann von selbst vergeht, wenn der Druck aufhört, zuweilen eine Länge von 5–8 cm erreicht (Hornauswuchs, Hauthorn) und dann am besten nach voraufgegangener Erweichung durch Seifenbäder mit dem Messer abgetragen wird.