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MKL1888:Heinrich der Glichesäre

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Heinrich der Glichesäre“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Heinrich der Glichesäre“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 8 (1887), Seite 325
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Heinrich der Glichesäre. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 8, Seite 325. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Heinrich_der_Gliches%C3%A4re (Version vom 09.10.2024)

[325] Heinrich der Glichesäre („Gleisner“), deutscher Dichter in der zweiten Hälfte des 12. Jahrh., aus dem Elsaß gebürtig, verfaßte um 1170 nach französischer Vorlage das Gedicht von „Isengrîmes nôt“, das in seiner ursprünglichen Gestalt nur in Fragmenten erhalten ist, die J. Grimm („Sendschreiben an Karl Lachmann. Über Reinhart Fuchs“, Leipz. 1840) herausgegeben hat. Eine vollständige Überarbeitung des „Reinhart“ aus dem 13. Jahrh. findet sich in dem „Koloczaer Kodex altdeutscher Gedichte“ (Pest 1817), besser in J. Grimms „Reinhart Fuchs“ (Berl. 1834).