MKL1888:Holstein-Ledreborg

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Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Holstein-Ledreborg“ in Meyers Konversations-Lexikon
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Band 8 (1887), Seite 664
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Holstein-Ledreborg. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 8, Seite 664. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Holstein-Ledreborg (Version vom 09.09.2023)

[664] Holstein-Ledreborg, Graf, dän. Politiker, geb. 10. Juni 1839, ward, nachdem er während eines Aufenthalts in Rom zum Katholizismus übergetreten war, 1872 in das Folkething des dänischen Reichstags gewählt und bekämpfte von Anfang an die der nationalliberalen oder eiderdänischen Partei angehörigen Minister, ohne sich einer bestimmten Partei anzuschließen. Später stellte er sich an die Spitze einer gemäßigten Fraktion der Linken und ist jetzt einer der Führer der vereinigten Linken des Reichstags.