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MKL1888:Holtzinger

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Holtzinger“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Holtzinger“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 19 (Supplement, 1892), Seite 459
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Holtzinger. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 19, Seite 459. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Holtzinger (Version vom 04.03.2023)

[459] Holtzinger, Heinrich, Kunstgelehrter, geb. 15. Aug. 1856 zu Oldenburg, ward 1883 Privatdozent für mittelalterliche und neuere Kunstgeschichte an der Universität Tübingen, 1888 außerordentlicher Professor daselbst und erhielt 1891 eine ordentliche Professur an der technischen Hochschule zu Hannover. Seine Forschungen erstrecken sich vornehmlich auf die Architektur der altchristlichen Zeit, des Mittelalters und der Renaissance, deren Denkmäler er auf Reisen in Italien, Griechenland und Nordafrika studiert hat. Die Ergebnisse dieser Studien sind die Schriften: „Über den Ursprung und die Bedeutung der Doppelchöre“ (Leipz. 1882); „Kunsthistorische Studien“ (Tübing. 1886); „Handbuch der altchristlichen Architektur“ (Stuttg. 1889). Er bearbeitete auch die 3. Auflage von Burckhardts „Geschichte der Renaissance in Italien“ (Stuttg. 1890).