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MKL1888:Imponderabīlien

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Imponderabīlien“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Imponderabīlien“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 8 (1887), Seite 906
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Imponderabīlien. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 8, Seite 906. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Imponderab%C4%ABlien (Version vom 13.01.2023)

[906] Imponderabīlien (lat., „unwägbare“ Stoffe) nannte man früher die hypothetisch angenommenen materiellen Grundlagen zur Erklärung der Erscheinungen, welche Licht, Wärme, Elektrizität und Magnetismus zeigen. In neuerer Zeit spricht man nicht mehr von I., seitdem man Wärme, Licht, Elektrizität und Magnetismus auf Bewegungen des Äthers oder der Körpermoleküle zurückführt.