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MKL1888:Ismid

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Ismid“ in Meyers Konversations-Lexikon
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Band 9 (1887), Seite 43
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Ismid. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 9, Seite 43. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Ismid (Version vom 19.07.2021)

[43] Ismid (Iskimid), türk. Stadt im kleinasiatischen Teil des Wilajets Konstantinopel, an einem Golf (Busen von I.) des Marmarameers, mit Skutari durch eine Eisenbahn verbunden, Sitz eines griechischen Metropoliten und eines armenischen Erzbischofs, hat schmutzige Straßen und verfallene Häuser, einen Hafen und 15,000 Einw. (viele Christen). Haupterwerbszweige sind: Seidenweberei, Töpferei und Küstenschiffahrt. I. ist das alte Nikomedia (s. d.).