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MKL1888:Kaolinsandstein

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Kaolinsandstein“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Kaolinsandstein“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 9 (1887), Seite 479
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Kaolinsandstein. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 9, Seite 479. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Kaolinsandstein (Version vom 20.11.2023)

[479] Kaolinsandstein, ein Sandstein mit weißlichem oder gräulichem Kaolin als Bindemittel, enthält bisweilen rötlichweiße Orthoklaskörner, selten Glimmer, und geht teils in Arkose, teils in thonigen Sandstein über. Man benutzt ihn zu Gestellsteinen, den vom Sandberg bei Steinheide in Thüringen, der dem Buntsandstein zugezählt wird, zu Porzellanmasse. Sonst findet er sich noch zu Martinrode am Thüringer Wald und bei Weißenfels.