Zum Inhalt springen

MKL1888:Kettwig

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Kettwig“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Kettwig“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 9 (1887), Seite 704
Mehr zum Thema bei
Wikisource-Logo
Wikisource: [[{{{Wikisource}}}]]
Wikipedia-Logo
Wikipedia: Kettwig
Wiktionary-Logo
Wiktionary:
korrigiert
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Indexseite
Empfohlene Zitierweise
Kettwig. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 9, Seite 704. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Kettwig (Version vom 26.07.2021)

[704] Kettwig (Ketwyk), Stadt im preuß. Regierungsbezirk Düsseldorf, Landkreis Essen, an der Ruhr und den Linien Kupferdreh-Düsseldorf und K.-Mülheim a. d. Ruhr der Preußischen Staatsbahn, hat eine evangelische und eine kath. Kirche, ein Waisenhaus, bedeutende Tuch- und Zanellafabrikation, Färberei und Kammgarnspinnerei und (1885) 4241 meist evang. Einwohner. Mit der Stadt ist die Landbürgermeisterei K. mit 4089 meist kath. Einwohnern zu einem Verwaltungsbezirk vereinigt; hier mehrere Steinkohlen- und Eisensteingruben, ein bedeutendes Wasserwerk und eine großartige Villa des Kommerzienrats Alfred Krupp in Essen.