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MKL1888:Kieferfüße

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Kieferfüße“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Kieferfüße“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 9 (1887), Seite 714715
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Kieferfüße. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 9, Seite 714–715. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Kieferf%C3%BC%C3%9Fe (Version vom 12.09.2023)

[714] Kieferfüße (Pedes maxillares), bei den Krebsen und einigen andern Gruppen der Gliederfüßer diejenigen dem Mund benachbarten Gliedmaßen, welche den Übergang zwischen den echten Mundwerkzeugen oder Kiefern und den echten Gehbeinen vermitteln [715] und vielfach in der Form den letztern, im Gebrauch den erstern nahekommen. Der gewöhnliche Flußkrebs (Astacus fluviatilis) z. B. hat außer seinen drei Paar Kiefern noch ebenso viele Paar K.