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MKL1888:Klusĭaceen

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Klusĭaceen“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Klusĭaceen“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 9 (1887), Seite 862
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Klusĭaceen. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 9, Seite 862. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Klus%C4%ADaceen (Version vom 13.01.2023)

[862] Klusĭaceen, dikotyle, etwa 230 Arten umfassende, in den Tropen einheimische Familie aus der Ordnung der Cistifloren, meist Bäume mit gegenständigen, am Blattstielgrund artikulierten Blättern und regelmäßigen, variabel gebauten, hypogynen Blüten mit zahlreichen, durch Spaltung entstandenen Staubgefäßen. Die K. sind zunächst mit den Hyperikaceen verwandt. Vgl. Baillon, Histoire des plantes, Bd. 6. Die K. gewähren vorzugsweise durch ihren harzigen, balsamischen Milchsaft (Gummigutt, Tacamahaca) Nutzen.