MKL1888:Koliutschinbai

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Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Koliutschinbai“ in Meyers Konversations-Lexikon
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Band 9 (1887), Seite 936
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Koliutschinbai. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 9, Seite 936. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Koliutschinbai (Version vom 27.09.2023)

[936] Koliutschinbai, tief eindringende Bai der Nordostspitze Sibiriens, unter dem Polarkreis und etwa 175° westl. L. v. Gr. Sie trennt, indem sie nach der Metschigmebai hinüberzieht, den östlichsten Teil der Tschuktschenhalbinsel von dem Hauptkörper derselben. Ihr vorgelagert ist die Insel Koliutschin. Das Nordende der K. wurde von Wrangell während seiner Reise (1821–23) erreicht; vorher hatten Billings und Gilew Teile der Bai berührt. Hier befand sich vom 28. Sept. 1878 bis 18. Juli 1879 bei dem Tschuktschendorf Pitlekai das Winterquartier der schwedischen Vega-Expedition.