MKL1888:Korinna

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Korinna“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Korinna“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 10 (1888), Seite 8990
Mehr zum Thema bei
Wikisource-Logo
Wikisource: [[{{{Wikisource}}}]]
Wikipedia-Logo
Wikipedia: Korinna
Wiktionary-Logo
Wiktionary:
korrigiert
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Indexseite
Empfohlene Zitierweise
Korinna. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 10, Seite 89–90. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Korinna (Version vom 29.06.2023)

[89] Korinna, mit dem Beinamen Myia („Fliege“), griech. Dichterin aus Tanagra in Böotien, um 500 [90] v. Chr., berühmt als Lehrerin Pindars, den sie fünfmal im poetischen Wettkampf besiegt haben soll. Von ihren im böotischen Dialekt abgefaßten Liedern sind nur dürftige Fragmente erhalten (abgedruckt in Bergks „Poetae lyrici graeci“). Vgl. Welcker, Kleine Schriften, Bd. 2 (Bonn 1845).