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MKL1888:Lambayaque

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Lambayaque“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Lambayaque“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 10 (1888), Seite 426
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Lambayaque. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 10, Seite 426. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Lambayaque (Version vom 03.08.2021)

[426] Lambayaque, Küstendepartement der südamerikan. Republik Peru, 15,477 qkm (281 QM.) groß mit (1876) 85,984 Einw., ist großenteils regenlos und wüst, wird aber von ungemein fruchtbaren Thälern durchschnitten und bietet an den Abhängen der Kordilleren gute Weiden. Die gleichnamige Hauptstadt liegt 11 km oberhalb der Mündung des Flusses L. in den Stillen Ozean, in fruchtbarer Ebene, hat Fabrikation von Wollen- und Baumwollenstoffen und (1876) 6248 Einw. (viele Mulatten und Sambos).