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MKL1888:Lauriānu

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Lauriānu“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Lauriānu“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 10 (1888), Seite 563
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Lauriānu. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 10, Seite 563. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Lauri%C4%81nu (Version vom 18.02.2023)

[563] Lauriānu, Trebonie, rumän. Geschichtsforscher, geb. 1810 in Siebenbürgen, studierte zu Klausenburg und Wien, ward 1844 Professor an der Schule zu St. Sava in Bukarest, beteiligte sich 1848 lebhaft an den politischen Bewegungen in Siebenbürgen, ward 1852 Inspektor der moldauischen Schulen in Jassy, 1858 Professor an der Universität in Bukarest, wo er 1881 starb. Seine Hauptschriften sind: „Coup d’œil sur l’histoire des Roumains“ (Bukar. 1846, auch deutsch); „Tentamen criticum in originem derivationem et formam linguae romanicae“ (Wien 1840); „Istoria Romanilor“ (Jassy 1853); „Magazinul istoric pentru Dacia“ (Bukar. 1844–47, 4 Bde.); „Die Rumänen der österreichischen Monarchie“ (1849–51); „Geografia territoru române“ (1855); „Dictionariulu limbei române“ (mit Massimu, 1871–77, 3 Bde.) u. a.