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MKL1888:Leschnitz

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Leschnitz“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Leschnitz“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 10 (1888), Seite 716
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Leschnitz. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 10, Seite 716. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Leschnitz (Version vom 05.08.2021)

[716] Leschnitz, Stadt im preuß. Regierungsbezirk Oppeln, Kreis Groß-Strehlitz, an der Linie Brieg-Kandrzin der Preußischen Staatsbahn, hat 2 kath. Kirchen, eine Erziehungsanstalt für schwachsinnige Kinder, ein Amtsgericht, Schnupftabaksfabrikation und (1885) 1548 meist kath. Einwohner. Nördlich der 430 m hohe St. Annaberg (Chelmberg), höchster Punkt Oberschlesiens, mit Kloster nebst Wallfahrtskirche und 35 Kapellen, jährlich von ca. 100,000 Wallfahrern besucht. An der Westseite des Bergs großartige Kalk- und Basaltsteinbrüche.