MKL1888:Lindblad

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Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Lindblad“ in Meyers Konversations-Lexikon
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Band 10 (1888), Seite 800
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Lindblad. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 10, Seite 800. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Lindblad (Version vom 17.04.2022)

[800] Lindblad, Adolf Fredrik, schwed. Komponist, geb. 1. Febr. 1801 zu Skeninge in Ostgotland, studierte zu Berlin unter Zelter die Komposition und ließ sich 1835 in Stockholm nieder, wo er 23. Aug. 1878 starb. L. hat sich besonders durch seine genialen und geistvollen Lieder bekannt gemacht, die ihm den Beinamen des „nordischen Schubert“ eingetragen haben und namentlich durch seine Schülerin Jenny Lind auch außerhalb Schwedens zu großer Beliebtheit gelangt sind. Von seinen größern Arbeiten ist nur eine 1839 in Leipzig aufgeführte Symphonie in weitern Kreisen bekannt geworden.