MKL1888:Linder

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Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Linder“ in Meyers Konversations-Lexikon
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Band 17 (Supplement, 1890), Seite 530
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Linder. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 17, Seite 530. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Linder (Version vom 22.11.2023)

[530]  Linder, Gottfried, Komponist, geb. 22. Juli 1842 zu Ehingen, erhielt seine musikalische Ausbildung auf dem Konservatorium zu Stuttgart, an dem er 1868 als Lehrer angestellt wurde. 1879 wurde er zum Professor ernannt. Er komponierte die im Stil der neudeutschen Richtung gehaltenen Opern: „Dornröschen“, die er später „Roswitha“ nannte (1872), und „Konradin von Schwaben“ (1879), die mit Erfolg in Stuttgart aufgeführt wurden. Von seinen andern Werken sind zu nennen: „Waldlegende“, symphonisches Tonbild, Ouvertüre „Aus nordischer Heldenzeit“, Trios, Lieder etc.