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MKL1888:Mach

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Mach“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Mach“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 11 (1888), Seite 31
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Mach. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 11, Seite 31. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Mach (Version vom 20.11.2023)

[31] Mach, Ernst, Physiker, geb. 18. Febr. 1838 zu Turas in Mähren, habilitierte sich nach Absolvierung der philosophischen Studien 1861 an der Wiener Universität als Privatdozent für Physik, wurde 1864 ordentlicher Professor der Mathematik an der Grazer Universität und 1867 Professor der Physik an der Universität Prag. Als Rektor Magnifikus 1879–80 trat er gegen die Tschechisierung der Prager Universität auf. Er schrieb: „Kompendium der Physik für Mediziner“ (Wien 1863); „Einleitung in die Helmholtzsche Musiktheorie“ (Graz 1866); „Die Geschichte und die Wurzel des Satzes der Erhaltung der Arbeit“ (Prag 1872); „Optisch-akustische Versuche“ (das. 1873); „Grundlinien der Lehre von den Bewegungsempfindungen“ (Leipz. 1875); „Die Mechanik in ihrer Entwickelung“ (das. 1883).