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MKL1888:Mandi

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Mandi“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Mandi“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 11 (1888), Seite 182
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Mandi. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 11, Seite 182. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Mandi (Version vom 07.12.2023)

[182] Mandi, Radschputenstaat in der britisch-ind. Provinz Pandschab, im westlichen Himalaja, 2590 qkm (46 QM.) groß mit (1881) 147,017 Einw. Die Thäler sind fruchtbar, die Berge liefern Steinsalz und Eisenerz. Die Seen Revalsar, in 1830 m Meereshöhe, mit schwimmenden Inseln, und Dschawalamuki, aus den Dämpfen, die aus einer Felsenspalte strömen, entstanden, sind berühmte Wallfahrtsplätze der Hindu. Die Hauptstadt M., am Fluß Bias, über den eine Hängebrücke führt, zählt (1881) 5030 Einw.