Zum Inhalt springen

MKL1888:Maria-Saal

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Maria-Saal“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Maria-Saal“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 11 (1888), Seite 243
Mehr zum Thema bei
Wikisource-Logo
Wikisource: [[{{{Wikisource}}}]]
Wikipedia-Logo
Wikipedia: Maria Saal
Wiktionary-Logo
Wiktionary:
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Indexseite
Empfohlene Zitierweise
Maria-Saal. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 11, Seite 243. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Maria-Saal (Version vom 29.01.2024)

[243] Maria-Saal, Dorf in Kärnten, Bezirkshauptmannschaft Klagenfurt, an der Bahnlinie Glandorf-Klagenfurt, berühmter Wallfahrtsort mit schöner Kirche aus dem 15. Jahrh. und (1880) 465 Einw. In der Nähe der aus behauenen Steinen bestehende Herzogstuhl, auf welchem die Herzöge von Kärnten die Lehen erteilten, und das Zollfeld, ein klassischer Boden, wo ehemals das römische Flavium solvense, das keltische Virunum und später Carenta standen. Die ganze Umgegend ist reich an römischen Altertümern.